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Was Zweibeiner über Vierbeiner wissen sollten

Nürnberg und Umgebung - Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos, lautet ein abgewandeltes Zitat des berühmten Loriot, der die kurznasige Hunderasse Mops verehrte. Damit Ihr Hund das umgekehrt ebenso empfindet, ist es wichtig, einige Dinge zu beachten. Einige wichtige Tipps für Hundebesitzerinnen und -besitzer haben wir deshalb für Sie zusammengestellt. Diese 10 Dinge sollte jeder Hundehalter wissen!

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1: Wie lang sollte ein Hund höchstens allein bleiben?
Erwachsene Hunde kann man langsam an die Abwesenheit ihrer Menschen gewöhnen. Erwachsene Hunde können bis zu vier Stunden allein verbringen – länger empfiehlt es sich allerdings nicht, da Hunde sonst Ängste entwickeln und unglücklich sind. Welpen dürfen auf keinen Fall allein gelassen werden!

2: Wie viel Schlaf benötigt ein Hund pro Tag?
Erwachsene Hunde schlafen zwischen 14 und 17 Stunden pro Tag – je älter der Hund ist, desto mehr wird er ausruhen müssen. Auch Welpen haben ein erhöhtes Schlafbedürfnis: Sie träumen sogar für 20 bis 22 Stunden. Manche Hunde müssen dabei unterstützt werden, ihre Schlafpausen auch einzuhalten. Das können Sie tun, in dem Sie sich gemeinsam mit Ihrem Hund hinlegen. Stören Sie ihn nicht, wenn er seinen Schlafplatz aufsucht und animieren Sie ihn nicht zum Spielen, wenn er vor sich hin döst.

3: Was darf ein Hund keinesfalls fressen?
Viele Zweibeiner verwöhnen ihre vierbeinigen Freunde gerne mit dem einen oder anderen Leckerbissen vom Tisch. An sich ist das nicht schlimm, vorausgesetzt, Sie füttern Ihrem Hund niemals etwas von den folgenden Lebensmitteln: Schokolade, Koffein, Avocados, Zwiebeln, Knoblauch, Leber, Milch und Sahne, Knochen, Nüsse und Kohl. Einiges ist schwer verdaulich und führt zu Erbrechen, Blähungen und Bauchkrämpfen oder kann im schlimmsten Fall sogar tödlich sein!

4: Dürfen sich andere Mieter beschweren, wenn ein Hund bellt?
Grundsätzlich dürfen Hunde täglich nicht länger als eine halbe Stunde und dabei nicht länger als zehn Minuten ununterbrochen bellen. Während der Ruhezeiten, die von 13 bis 15 Uhr und von 22 bis 6 Uhr gelten, darf ein Hund nicht anhaltend bellen, sonst kann es schnell zu Beschwerden kommen.

5: Zahnpflege bei Hunden?
Um die Zähne Ihres Tiers gesund zu halten, sollten Sie hochwertiges Trockenfutter sowie spezielles Futter mit Zahnsteinprophylaxe verfüttern und ausreichend Wasser bereitstellen. Investieren Sie in spezielle Kauartikel und besorgen Sie auch eine Hundezahnbürste. Die regelmäßige Kontrolle der Hunde-Zähne beim Tierarzt ist wichtig!

6: Wenn der Hund zu dick ist?
Wenn Ihr Hund zu viel gefressen hat, ist es wichtig, ihn zur Bewegung zu animieren, die jedoch möglichst schonend sein sollte: Vermeiden Sie, dass das Tier springt, damit Gelenke und Knochen durch das erhöhte Körpergewicht nicht belastet werden. Gassi gehen und Spiele sind tolle Möglichkeiten, dem Speck kontrolliert zu Leibe zu rücken. Bieten Sie Ihrem Hund zu festen Mahlzeiten zudem geeignetes Diät-Futter an, um sein Gewicht zu reduzieren. Häppchen zwischendrin sind leider tabu!

7: Was gehört in den Erste-Hilfe-Koffer für den Hund?
Folgende Dinge sollten Sie immer zu Hause haben, um Erste Hilfe leisten zu können:
- Verbandsmaterial (Mullbinde, selbstklebender Verband, Verbandswatte, Pflaster)
- digitales Fieberthermometer
- Schere mit abgerundeter Spitze
- Pinzette
- Zeckenzange
- Desinfektionsmittel für Wunden, Einmalhandschuhe, desinfizierende Wundsalbe
- Maulkorb/Maulschlinge
- saubere Decke
- Stauschlauch und feste Schiene

Bitte beachten Sie, dass Erste Hilfe den Tierarzt-Besuch nicht ersetzt! Um sicherzustellen, dass es Ihrem Vierbeiner wirklich gut geht, sollten Sie immer eine(n) Expertin/en zu Rate ziehen!

8: Hundehaare entfernen?
Um Hundehaare schnell und einfach loszuwerden, gibt es einen einfachen Trick: Befeuchten Sie einen Haushalts- oder Gummihandschuh mit Wasser und streichen Sie damit über die „haarigen“ Flächen und Textilien.

9: Was muss man bei Hitze beachten?
Damit Ihr Hund auch bei hohen Temperaturen Abkühlung bekommt, spritzen Sie ihn mit dem Gartenschlauch ab oder bauen Sie ihm ein kleines Planschbecken auf. Legen Sie die Gassirunden in die frühen Morgen- bzw. in die späteren Abendstunden, damit Bello keinen Hitzeschlag erleidet. Auch ein Besuch beim Hundefrisör und eine „Sommerfrisur“ können Abhilfe schaffen, wenn es heiß ist. Zusätzlich können Sie eine Kühlmatte für Ihren Vierbeiner besorgen. Diese ist besonders gut, wenn Ihr Hund viel und dichtes Fell hat.

WICHTIG: Lassen Sie Ihren Hund NIEMALS bei Hitze (ab 18 Grad!) allein im Auto zurück und achten Sie unbedingt darauf, dass er genug Wasser trinkt!

10: Wie erkennt man eine gute Hundeschule?
Es empfiehlt sich, mit Ihrem Vierbeiner eine Hundeschule zu besuchen, damit Sie beide lernen, miteinander umzugehen und zu kommunizieren. Das gelingt in einer guten Einrichtung, die Sie daran erkennen, dass die Trainer gut ausgebildet sind und regelmäßig Fortbildungen besuchen, um ihr Wissen zu vertiefen und zu erweitern. Gute Hundeschulen arbeiten ohne Druck und Gewalt und setzen stattdessen auf positive Verstärkung und Lob, um das gewollte Verhalten anzutrainieren. Achten Sie jedoch unbedingt auf Ihren Hund: Geht er gerne zur Hundeschule, haben Sie die richtige Wahl getroffen!

Wenn Sie mögen, lesen wir uns im nächsten meier-Magazin wieder?

Kontakt Therapiehunde Deutschland:
geschaeftsstelle@therapiehunde-deutschland.team
Telefon 09180.8524083
oder Mobil 0171.3224576

Von: Sabine Beck (freie Journalistin - die.schreiberei.medienbuero@t-online.de), Mittwoch, 24. April 2024 - Aktualisiert am Montag, 13. Mai 2024
Weitere Informationen, Artikel und Termine von »Therapiehunde Deutschland e.V. « finden Sie unter: www.meier-magazin.de/therapiehunde

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